Aufruf: Futter für den Winter!

Der Wintert in Rumänien kann sehr extrem sein. Während der Sibirischen Nächte (und manchmal Tage) können die Temperaturen -30°C erreichen und somit das Leben für Menschen, aber auch Farmtiere (wenn sie nicht gut geschützt sind), Haustiere und ganz besonders ausgesetzte Tiere erschweren. Ungeschützt sind sie Erfrierungen und Hunger ausgesetzt oder können in der Kälte sogar erfrieren, was besonders auf schwache, kranke, unterernährte oder verletzte (kleinere) Hunde und Katzen zutrifft.

Futtermittel für Straßenhunde sind sehr eingeschränkt verfügbar, weshalb wir besonders in dieser Zeitperiode die Rudel hungriger Hunde in den Industriegebieten außerhalb der Städte füttern, in denen die meisten Hunde nur noch Haut und Knochen sind.

“Es ist schwer, nicht beeindruckt zu sein, wenn man eine ausgesetzte Hündin sieht, die darum kämpft, ihre Welpen warm und trocken zu halten, sowie ihre Bäuche zu füllen. Und oftmals ist es eine furchtbare und entmutigende Erfahrung. Schwache Welpen überleben selten in der Wildnis und es gibt keine Wörter, um das verzweifelte Verhalten der Mutter zu beschreiben, wenn sie realisiert, dass der Kampf verloren ist und ihre Welpen gestorben sind. Sie leckt sie ab, stößt sie mit ihrer kalten, nassen Schnauze an, sie läuft auf und ab, und vergisst sogar ihre Angst vor der Nähe zu Menschen; es sieht aus, als würde sie um Hilfe fragen. Der Tod schließt keine Kompromisse.

Aber wir, Menschen können unseren Part tun, um Leben zu schützen und den lebenden Kreaturen zu helfen, die uns wichtig sind, solange es noch nicht zu spät ist.”, sagt Dana Costin, die Gründerin von ROLDA.

Während der Winterzeit bitten wir um Hilfe, um genug Futtermittel für die Hunderte Hunde in unseren Tierheimen bereitstellen zu können; für Notfall-Futter für die armen Haustiere der Dorfbewohner, damit diese keine Belastung für ihre ohnehin schon verarmten Familien darstellen; damit wir außerdem so oft wie möglich die Rudel hungriger Hunde aus den Industrieruinen außerhalb der Stadt füttern können.

Foto: Winter 2014/2015

“Eins meiner Ängste ist, dass es mir eines Tages nicht mehr möglich sein wird, meine Hunde zu füttern. Mit der Zeit habe ich realisiert, dass einen Hund zu “retten” der leichte Part ist. Alles, was danach kommt: die benötigten Hilfsmittel bereitzustellen, die Zeit und Energie, die benötigt wird, um diese verängstigen Seelen zu rehabilitieren, die Führung der Tierheime… all dies ist viel komplizierter.

Ganz besonders, wenn du beabsichtigst, diese Dinge verantwortungsvoll zu betreiben. Was ich tue. Und dank euch kann ich das auch”, schlussfolgerte Dana ihren Appell.

Spende eine Hundemahlzeit für den Winter über Paypal, online und sicher!